Hardwaredesign HWDE
Das Festlegen eines Hardwaredesignmodells für eine festgelegte Systemarchitektur.
Leitfaden
Zu den Geräten für Datenverarbeitung und Kommunikation gehören unter anderem Halbleiterprozessoren, Architekturen für das Hochleistungsrechnen und Chips für Digitalsignalprozessoren und Grafikprozessoren.
Zu den Aktivitäten gehören unter anderem:
- Das Definieren, wie Hardwarekomponenten in das System passen und sich bei Bedarf mit der Software integrieren
- Das Auswählen, Entwerfen, Festlegen, Integrieren und Prototypisieren von Hardwarekomponenten
- Das Einhalten von Industriestandards einschließlich Kompatibilität, Sicherheit, Schutz, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit
Dies ist in der Regel mit der Integration bzw. Verbindung mit einer IT‑Infrastruktur oder einem IT‑Netzwerk verbunden.
Ebenen der Verantwortung für diese Fähigkeit
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Hardwaredesign: Ebenen 1-2
Diese Fähigkeit wird auf diesen Ebenen der Verantwortung und Rechenschaftspflicht normalerweise nicht beobachtet oder praktiziert.
Hardwaredesign: Ebene 3
Befolgt ausgewählte Standardansätze und Entwurfsmuster, um einfache Hardwarekomponenten zu entwerfen. Fordert Anleitung an, wenn er von etablierten Entwurfsmustern abweicht. Berücksichtigt die Anforderungen an Zielumgebung, Leistung, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit. Setzt logische Entwürfe in physische Entwürfe um. Testet die Leistung von Prototypen und Produktionsergebnissen anhand der Spezifikationen. Legt die Hardwareentwürfe zur Genehmigung vor. Dokumentiert alle Arbeiten unter Verwendung der erforderlichen Standards, Methoden und Werkzeuge.
Hardwaredesign: Ebene 4
Entwirft Hardwarekomponenten unter Berücksichtigung der Anforderungen an Zielumgebung, Leistung, Sicherheit, Schutz, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit. Setzt logische in physische Entwürfe um und erstellt technische Prototypen von vorgeschlagenen Komponenten zur Genehmigung und Produktion. Entwirft die Tests zur Messung der Leistung von Prototypen und Produktionsausgaben anhand der Spezifikationen und zur Information über die iterative Entwicklung.
Hardwaredesign: Ebene 5
Bestimmt und entwirft komplexe Hardwarekomponenten/‑systeme. Wählt entsprechende Designstandards, ‑methoden und ‑tools, welche den vereinbarten Unternehmensrichtlinien entsprechen, und gewährleistet ihre effektive Anwendung. Führt eine Folgenanalyse der wichtigsten Designoptionen durch und bewertet und verwaltet die damit verbundenen Risiken. Gewährleistet, dass Hardwaredesigns Anforderungen im Hinblick auf Funktion, Qualität, Sicherheit, Schutz, Systemmanagement, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit ausbalancieren. Überprüft die Entwürfe anderer, um die Auswahl angemessener Technologien, den effizienten Einsatz von Ressourcen und die effektive Integration mehrerer Systeme und Technologien sicherzustellen. Trägt zur Richtlinie für die Auswahl von Komponenten bei.
Hardwaredesign: Ebene 6
Bietet allgemeine Leitung und Führung bei der Hardwaredesignpraxis in einem Unternehmen. Beeinflusst branchenspezifische Modelle für die Entwicklung neuer Technologien und Komponenten. Entwickelt effektive Beschaffungsstrategien im Einklang mit den Bedürfnissen des Unternehmens. Fördert und gewährleistet die Einführung und Einhaltung von Richtlinien, Strategien und Standards des Unternehmens für das Hardwaredesign.
Hardwaredesign: Ebene 7
Diese Fähigkeit wird auf dieser Ebene der Verantwortung und Rechenschaftspflicht normalerweise nicht beobachtet oder praktiziert.