Der globale Kompetenz- und Kompetenzrahmen für eine digitale Welt

Verantwortungsebenen

Dieser Abschnitt befasst sich mit den allgemeinen Führungs- und Verantwortungsebenen, die im SFIA 7 Framework verwendet werden. Durch die zugrunde liegende Framework-Struktur sind die Definitionen der beruflichen Kompetenzen so definiert, dass die verschiedenen Ebenen klar erkannt und unterschieden werden können.

Die Macht der Verantwortungsebenen

Die sieben SFIA Verantwortungsebenen dienen nicht nur dem Erkennen des beruflichen Fortschritts, sondern auch als ein Werkzeug, mit dem andere Frameworks und Unternehmensstrukturen dem SFIA Framework zugeordnet werden können. Durch die generisch gehaltenen Attribute, können sie als Basis von Kernkompetenzen, Zuordnungen und Abstufungen innerhalb einer Berufslaufbahn genutzt werden.

  • Ein Unternehmen, das bereits Kernkompetenzen definiert hat, kann diese in Kombination mit den beruflichen Kompetenzen von SFIA verwenden. Dadurch kann das Unternehmen von der klaren Unterscheidung der Ebenen des Frameworks profitieren.
  • Eine Organisation, ein Berufsverband oder eine Berufsgenossenschaft zum Beispiel, die ihre selbstentwickelten bzw. gewachsenen Strukturen auf SFIA mappen möchte, kann dies auf der Basis der durch die generischen Attribute gekennzeichneten Verantwortungsebenen durchführen.

Universelle Einsetzbarkeit

SFIA dient als Framework für die digitale, IT- und Software-Engineering-Gemeinschaft – die beruflichen Kompetenzen spiegeln dies wider, obwohl viele auch außerhalb dieser Bereiche direkt anwendbar sind. Universelle Einsetzbarkeit bedeutet, dass SFIA auch über diese weiten Bereiche hinweg in jedem technischen Bezug und wahrscheinlich sogar darüber hinaus noch ausgedehnt werden kann. Die Verantwortungsebenen ermöglichen eine Integration verschiedenster beruflicher Tätigkeiten, wobei die Verantwortungsebenen als Grundlage dienen, sei es für die einzelnen Rahmenwerke oder für die Struktur einer Organisation in Bezug auf das SFIA-Rahmenwerk.