Der globale Kompetenz- und Kompetenzrahmen für eine digitale Welt

Verantwortungsebenen: Ebene 3

Die neue Version von SFIA ist jetzt verfügbar.

Die SFIA 8 Verantwortungsebenen sind hier.

Autonomie

Arbeitet unter allgemeiner Anleitung. Erkennt und löst komplexe Probleme und Aufgaben nach eigenem Ermessen. Erhält üblicherweise spezifische Anweisungen, akzeptiert Anleitung und die geleistete Arbeit wird in kurzen Abständen anhand von vereinbarten Meilensteinen überprüft. Bestimmt, wann bestimmte Fragen an eine höhere Ebene delegiert werden sollten.

Einfluss

Interagiert mit Kollegen und beeinflusst diese. Hat auf Arbeitsebene Kontakt mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Kann andere beaufsichtigen oder Entscheidungen treffen, die sich auf die Aufgaben einzelner Personen oder auf Projektphasen auswirken können. Versteht und kooperiert bei der Analyse der Benutzer-/Kundenbedürfnisse und stellt diese in ihrer Arbeit dar.

Komplexität

Führt in verschiedenen Umfeldern diverse Arbeiten durch, die teilweise komplex und nicht routinemäßig sind. Wendet methodische Ansätze zur Problemdefinition und -lösung an.

Wissen

Verfügt sowohl über ein fundiertes Allgemeinwissen, als auch über Spezialwissen und spezifisches Wissens des Fachgebiets, das typischerweise aus anerkannten Wissens- und Organisationsquellen gewonnen wird. Wendet dieses Wissen an, um in der Organisation effektiv arbeiten zu können. Demonstriert die effektive Anwendung von Wissen. Hat ein Verständnis für den erweiterten geschäftlichen Kontext und ergreift Maßnahmen, um eigenes Wissen zu entwickeln.

Unternehmerische Kompetenzen

Zeigt effektive Kommunikationsfähigkeiten.

Plant, terminiert und überwacht die eigene Arbeit (und wo zutreffend, auch die Arbeit anderer) kompetent und fristgerecht nach den einschlägigen Gesetzen, Normen und Abläufen.

Trägt in vollem Umfang zur Arbeit des Teams bei. Versteht das Verhältnis der eigenen Rolle zu anderen Rollen und zum Geschäftsbetrieb des Arbeitgebers oder des Kunden.

Zeigt einen analytischen und systematischen Ansatz zur Problemlösung.

Ergreift die Initiative, um geeignete persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu verhandeln.

Versteht, wie sich die eigene Rolle auf die Sicherheit auswirkt, demonstriert die routinemäßige Sicherheitspraxis und das für die eigene Arbeit erforderliche Wissen.