Der globale Kompetenz- und Kompetenzrahmen für eine digitale Welt

SFIA-Ansicht: DevOps-Kultur

DevOps-Kultur

Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Einrichtung von DevOps-Kultur und organisatorischen Fähigkeiten. Zum Beispiel... - Führt den Übergang zur DevOps-Kultur und Denkweise. - Beseitigung künstlicher Barrieren zwischen Funktionen, Abteilungen und Teams, Entwicklung und Betrieb. - Neugestaltung von Jobs und Umschulung von Praktikern. - Bessere Kommunikation und End-to-End-Besitz von Kunden-Ergebnissen, um Wert zu liefern.

Entwicklung organisatorischer Fähigkeiten OCDV

Die Bereitstellung von Führungs-, Beratungs- und Umsetzungsunterstützung zur Beurteilung der organisatorischen Fähigkeiten und zur Identifizierung, Priorisierung und Umsetzung von Verbesserungen. Die Auswahl, Übernahme und Integration geeigneter Branchenframeworks und -modelle als Leitlinie für Verbesserungen. Der systematische Einsatz von Reifegradbewertungen, Metriken, Prozessdefinition, Prozessmanagement, Wiederholbarkeit und die Einführung geeigneter Techniken, Werkzeuge und Fähigkeiten. Die Bereitstellung einer integrierten Personal-, Prozess- und Technologielösung zur Verbesserung der Organisationsleistung im Einklang mit den strategischen Plänen und Zielen des Unternehmens. Der Umfang der Verbesserungen bezieht sich auf die Organisation, kann aber auch stark fokussiert sein, z.B. auf Softwareentwicklung, Systementwicklung, Projektabwicklung oder Serviceverbesserung.

Organisationsdesign und -implementierung ORDI

Die Planung, Gestaltung und Umsetzung einer integrierten Organisationsstruktur und -kultur mit Arbeitsplatzumgebung, Standorten, Rollenprofilen, Leistungsmessungen, Kompetenzen und Fähigkeiten. Die Erleichterung von Veränderungen, die notwendig sind, um sich an Veränderungen in Technologien, Gesellschaft, neuen Betriebsmodellen und Geschäftsprozessen anzupassen. Identifikation von Schlüsselmerkmalen der geforderten Kultur und wie diese umgesetzt bzw. verstärkt werden können, um die Leistungsfähigkeit der Organisation zu verbessern.

Beziehungsmanagement RLMT

Die systematische Identifikation, Analyse, Steuerung, Überwachung und Verbesserung von Stakeholder-Beziehungen, um gegenseitig vorteilhafte Ergebnisse zu erzielen und zu verbessern. Gewinnt Engagement durch Beratung und Berücksichtigung der Auswirkungen. Entwicklung des zu verwendenden Beziehungsmanagement-Ansatzes, einschließlich Rollen und Verantwortlichkeiten, Governance, Richtlinien, Prozesse und Werkzeuge sowie unterstützender Mechanismen. Verbindet auf kreative Weise formelle und informelle Kommunikationskanäle, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Messfunktionen MEAS

Entwicklung und Betrieb einer Messmethode zur Unterstützung des vereinbarten organisatorischen Informationsbedarfs. Die Planung, Durchführung und Kontrolle von Aktivitäten zur Messung der Eigenschaften von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen, um Leistung, Fortschritt und Hinweise und Erkenntnisse zu aktuellen oder potenziellen Problemen, Problemen und Risiken zu erhalten. Identifikation von Anforderungen, Auswahl von Maßnahmen und Messskalen, Festlegung von Datenerhebungs- und Analysemethoden, Festlegung von Zielwerten und Schwellenwerten. Die Messung kann auf Organisationen, Projekte, Prozesse und Arbeitsprodukte angewendet werden.

Kompetenzbewertung LEDA

Die Bewertung von Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen in allen Belangen, ob formell oder informell, gegen Frameworks wie z.B. SFIA. Die Bewertung, Auswahl, Übernahme und Anpassung von Bewertungsmethoden, -instrumenten und -techniken auf der Grundlage des Kontextes der Bewertung und der Art und Weise, wie die Ergebnisse der Bewertung verwendet werden sollen. Die Bewertung von Lern- oder Bildungsaktivitäten anhand definierter Ergebnisse zur Fähigkeiten- bzw. Kompetenzentwicklung.

IT‑Management ITMG

Die Verwaltung der erforderlichen IT‑Infrastruktur und der Ressourcen für die Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Unterstützung von IT‑Diensten und ‑Produkten, welche die Bedürfnisse eines Unternehmens erfüllen. Die Vorbereitung neuer oder geänderter Dienste, die Verwaltung des Änderungsprozesses und die Aufrechterhaltung regulatorischer, gesetzlicher und beruflicher Standards. Die Verwaltung der Leistung von Systemen und Diensten im Sinne ihres Beitrags zur Unternehmensleistung und ihrer finanziellen Kosten und Nachhaltigkeit. Die Verwaltung zugekaufter Dienste. Die Entwicklung laufender Dienstverbesserungspläne, sodass die IT‑Infrastruktur die Unternehmensbedürfnisse angemessen unterstützt.

Systementwicklungs-Management DLMG

Die Planung, Abschätzung und Durchführung von Programmen zur Systementwicklung nach Zeit-, Budget- und Qualitätszielen. Identifizierung, des für die Systementwicklung benötigten Ressourcenbedarfs und wie dieser mit einer effektiven Versorgungskapazität erfüllt werden kann. Die Ausrichtung von Systementwicklungsaktivitäten und -leistungen an vereinbarten Architekturen und Standards. Entwicklung von Roadmaps zur Kommunikation zukünftiger Systementwicklungspläne. Die Übernahme und Anpassung von Lebenszyklus-Modellen der Systementwicklung, basierend auf dem Kontext der Arbeit und die Auswahl aus prädiktiven (planbaren) oder adaptiven (iterativen / agilen) Ansätzen.

Bereitstellung von Lerninhalten ETDL

Die Vermittlung von geschäftlichen und/oder technischen Kompetenzen und Kenntnissen sowie die Förderung professioneller Herangehensweisen, um Weiterbildung und Entwicklung zu fördern. Benutzt eine Reihe von Methoden, Ressourcen und Medien (diese können eLearning, virtuelle Onlineumgebungen, Selbsteinschätzungen, Peer-Learning-Aktivitäten, Simulationen und andere aktuelle Methoden beinhalten).